"Eine angehende Wissenschaftlerin der Fachhochschule für Restaurierungs- und Konservierungswissenschaft in Köln hat sich der Heiligen Leiber in Wald angenommen," schreibt der Südkurier am 10. Juni 2005. "Die Studierende möchte während ihrer Diplomarbeit ein Konservierungskonzept entwerfen, das die Kirchengemeinde bei der Erhaltung einmaliger Klosterarbeit unterstützen kann." Interessant ist die Schilderung von Fr. Bernardus Bosch, wie der Katakombenheilige Dioskurus am 1. Juni 1711 mit allem Pomp in die Klosterkirche von Wald (heute im Landkreis Sigmaringen) getragen wurde. 10 Jahre vorher wurden die Gebeine auf Bitten der Äbtissin von Wald aus dem römischen Coemeterium Cyriacae entnommen und in einem "Kistlein" nach Wald gebracht worden. Ob das Bild auf der Seite den hl. Dioskur darstellt, erschließt sich nicht.
Und hier (S. 7) ist die nicht veröffentlichte Diplomarbeit von Anna Caroline Pfeiffer aus dem Jahre 2006 erwähnt: "Auferweckt in Herrlichkeit! Barocke Heilige Leiber in Oberschwaben. Materialien, Fixierungstechniken, konservatorische Aspekte."
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